Immer wieder erspähen Menschen undefinierbare Flugobjekte am Horizont - manch einer vermutet, dass Außerirdische etwas damit zu tun haben. Wissenschaftlich bestätigen lässt sich das allerdings nicht. Dennoch: UFO-Euphorie geht so weit, dass sogar Regierungen immer wieder vorgeworfen wird, wichtige Hinweise auf Besucher aus dem All zu verschweigen. Um dem entgegen zu wirken, hat Neuseelands Militär nun sein bisher geheimes UFO-Archiv geöffnet.
Das Militär von Neuseeland lüftet die Geheimnisse zehntausender UFO-Sichtungen der vergangenen Jahrzehnte.
Wer Verschwörungstheorien entkräften will, tut dies bekanntermaßen am besten durch eines: die Wahrheit. Das hat nun auch das Militär von Neuseeland eingesehen, das dieser Tage sein bisher geheimes UFO-Archiv für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat. Darin enthalten sind zehntausende Dokumente zu UFO-Meldungen aus den vergangenen fünf Jahrzehnten - darunter auch die spektakuläre Sichtung aus dem Jahr 1978, bei der ein Pilot behauptete, von mysteriösen Lichtern verfolgt worden zu sein.
Eines enthüllt das Archiv des neuseeländischen Militärs in jedem Fall: Jeder Mensch, der eine UFO-Sichtung meldete, erhielt danach ein Dankschreiben der zuständigen Behörde - ohne jegliches Urteil zu dem beobachteten Phänomen. Deshalb sind Sie jetzt dran, urteilen Sie selbst: In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen spektakuläre UFO-Sichtungen und erläutern die Geheimnisse rund um das mysteriöse Phänome.
Ist Neuseeland ein beliebtes Ziel von Außerirdischen? Man weiß es nicht - was man aber weiß ist, dass es in den vergangenen fünf Jahrzehnten zehntausende Sichtungen von unbekannten Flugobjekten über dem Land gab. Nun hat das Militär von Neuseeland sein geheimes UFO-Archiv geöffnet - demnach lassen sich für die meisten Sichtungen ganz natürliche Phänomene als Ursache heranziehen. Es bleibt aber eine gewisse Anzahl von UFO-Meldungen, für die niemand eine Erklärung hat. Sind etwa doch Außerirdische im Spiel?
Montag, 27. Dezember 2010
Mittwoch, 22. Dezember 2010
UFO-Gläubige suchen Rettung in französischem Dorf
Das kleine idyllische Dorf Bugarach im Südwesten Frankreichs wird seit geraumer Zeit von New-Age-Fanatikern und UFO-Liebhabern belagert. Seit jetzt auch noch das Gerücht aufgekommen ist, dass Bugarach der weltweit einzige Ort sei, der von dem angekündigten Weltuntergang 2012 nicht betroffen sein wird, fürchten die Bewohner einen Massenansturm. Sogar die Armee ist schon in Bereitschaft.
Ein Einheimischer hatte vor zehn Jahren das "Gerücht" in die Welt gesetzt, er habe Aliens gesehen und das Summen von UFOs unter dem Berg gehört. Der Außerirdischen- Tourismus ist seither praktisch nicht mehr zu bremsen: Esoteriker tummeln sich im Dorf, beten den Berg an und halten merkwürdige Prozessionen ab.
Sie glauben, dass Außerirdische in den Höhlen wohnen und auf den Weltuntergang warten. Sollte es dann so weit sein, möchten die Esoteriker ganz in der Nähe der Aliens sein, denn einige Menschen würden das Glück haben und von den fremden Wesen mitgenommen werden - glauben zumindest die UFO- Fans.
In zwei Jahren soll die Welt untergehen
Der mögliche Weltuntergang wird für Dezember 2012 vorausgesagt, das genaue Datum ist allerdings strittig. Einige glauben, dass am 21. Dezember 2012 die menschliche Zivilisation für immer verschwinden wird, da an diesem Tag auch der Maya- Kalender endet. Andere wiederum sehen die Katastrophe bereits am 12. Dezember 2012.
Wann auch immer es passieren wird, die Fanatiker suchen schon jetzt Schutz beim "heiligen Berg" in Frankreich. Immer mehr investieren auch in Grundstücke in der 180- Seelen- Gemeinde. Sehr zum Ärger der ansässigen Bevölkerung, denn damit treiben sie die Preise ins Unermessliche. Außerdem befürchten die Dorfbewohner, dass sie nie mehr die Gelegenheit haben werden, einen entspannten Spaziergang zu unternehmen - denn überall sind die Esoterik- Fans unterwegs und veranstalten ihre Rituale.
Alien- Liebhaber nehmen Überhand
Jean- Pierre Delord (re.), der Bürgermeister des kleinen Dorfes, fürchtet sich vor dem Dezember 2012. "Wie soll denn ein 200- Seelen- Ort mit einem Besucheransturm von 10.000 Menschen zurechtkommen? Wir haben schon bei der Armee um Hilfe angesucht", so Delord zur britischen Zeitung "The Telegraph".
Die Wirtschaft erfreut der florierende Außerirdischen- Tourismus hingegen: In den Hotels steigen fast nur noch UFO- Liebhaber ab. Auch das Angebot wird vollkommen auf sie abgestimmt. Es werden beispielsweise sektenartige, spirituelle Kurse von Gurus angeboten, die eine wundervolle Prozession versprechen.
Sie glauben, dass Außerirdische in den Höhlen wohnen und auf den Weltuntergang warten. Sollte es dann so weit sein, möchten die Esoteriker ganz in der Nähe der Aliens sein, denn einige Menschen würden das Glück haben und von den fremden Wesen mitgenommen werden - glauben zumindest die UFO- Fans.
In zwei Jahren soll die Welt untergehen
Der mögliche Weltuntergang wird für Dezember 2012 vorausgesagt, das genaue Datum ist allerdings strittig. Einige glauben, dass am 21. Dezember 2012 die menschliche Zivilisation für immer verschwinden wird, da an diesem Tag auch der Maya- Kalender endet. Andere wiederum sehen die Katastrophe bereits am 12. Dezember 2012.
Wann auch immer es passieren wird, die Fanatiker suchen schon jetzt Schutz beim "heiligen Berg" in Frankreich. Immer mehr investieren auch in Grundstücke in der 180- Seelen- Gemeinde. Sehr zum Ärger der ansässigen Bevölkerung, denn damit treiben sie die Preise ins Unermessliche. Außerdem befürchten die Dorfbewohner, dass sie nie mehr die Gelegenheit haben werden, einen entspannten Spaziergang zu unternehmen - denn überall sind die Esoterik- Fans unterwegs und veranstalten ihre Rituale.
Alien- Liebhaber nehmen Überhand
Jean- Pierre Delord (re.), der Bürgermeister des kleinen Dorfes, fürchtet sich vor dem Dezember 2012. "Wie soll denn ein 200- Seelen- Ort mit einem Besucheransturm von 10.000 Menschen zurechtkommen? Wir haben schon bei der Armee um Hilfe angesucht", so Delord zur britischen Zeitung "The Telegraph".
Die Wirtschaft erfreut der florierende Außerirdischen- Tourismus hingegen: In den Hotels steigen fast nur noch UFO- Liebhaber ab. Auch das Angebot wird vollkommen auf sie abgestimmt. Es werden beispielsweise sektenartige, spirituelle Kurse von Gurus angeboten, die eine wundervolle Prozession versprechen.
Freitag, 3. Dezember 2010
SETI macht Pause bei der Suche nach Außerirdischen
Sie kennen doch SETI, oder etwa nicht? Das Projekt SETI@home gibt es seit Ende des letzten Jahrhunderts. Dabei werden von starken Teleskopen gewonnene Daten aus dem Weltraum in kleine Portionen aufgeteilt, die einzelne PCs der Teilnehmer am SETI-Projekt auf künstliche Inhalte von anderen intelligenten Lebewesen untersuchen.
Technisch geschieht das durch einen Bildschirmschoner des SETI-Projekts, der immer dann, wenn der PC nichts Besseres zu tun hat, diese Daten auf solche Inhalte überprüft und das Resultat an den SETI-Server zurücksendet.
Nun teilt die Universität Berkeley in ihrem Newsletter mit, dass SETI@home für ungefähr einen Monat Pause macht. Die Technik muss ausgewechselt werden, alles ist in die Jahre gekommen. Über Spenden wurden zwei neue Server beschafft, mit denen man auch einen wesentlich höheren Durchsatz erreichen kann. Während die neuen Geräte in Betreib genommen werden, vergibt SETI keine neuen Datenpakete, nimmt aber durchgerechnete weiterhin an. Auch die Website soll weiter erreichbar sein.
Und in einem Monat klappt’s dann wieder mit dem (außerirdischen) Nachbarn!
Technisch geschieht das durch einen Bildschirmschoner des SETI-Projekts, der immer dann, wenn der PC nichts Besseres zu tun hat, diese Daten auf solche Inhalte überprüft und das Resultat an den SETI-Server zurücksendet.
Nun teilt die Universität Berkeley in ihrem Newsletter mit, dass SETI@home für ungefähr einen Monat Pause macht. Die Technik muss ausgewechselt werden, alles ist in die Jahre gekommen. Über Spenden wurden zwei neue Server beschafft, mit denen man auch einen wesentlich höheren Durchsatz erreichen kann. Während die neuen Geräte in Betreib genommen werden, vergibt SETI keine neuen Datenpakete, nimmt aber durchgerechnete weiterhin an. Auch die Website soll weiter erreichbar sein.
Und in einem Monat klappt’s dann wieder mit dem (außerirdischen) Nachbarn!
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