Die Suche nach außerirdischer Intelligenz ist wegen der Finanzkrise in Kalifornien vorerst abgebrochen worden. Nach Mitteilung des Seti-Institutes musste nach Streichung staatlicher Zuschüsse der Betrieb des Allen-Radioteleskops in Nordkalifornien in diesem Monat eingestellt werden. Dort waren 42 schüsselförmige Empfänger im Einsatz, die das Seti-Institut (Search for Extraterrestrial Intelligence) zum Abhorchen außerirdischer Signale verwendete. Das Projekt wurde auch von Privatleuten und anderen Einrichtungen unterstützt.
Paul Allen, neben Bill Gates Mitbegründer von Microsoft und einer der reichsten Männer der Welt, hatte 2004 mehr als 13 Millionen Dollar für den Ausbau des Radioteleskop-Netzwerks gespendet. Der Science-Fiction-Fan hatte das Projekt zuvor schon mit über elf Millionen Dollar unterstützt. Seti durchsucht systematisch die Strahlung des Weltraums im Radiowellenbereich nach Signalen, die auf außerirdische Lebensformen zurückgehen könnten.
Nach Mitteilung des Seti-Vorsitzenden, Tom Pierson, werden in den kommenden zwei Jahren fünf Millionen Dollar gebraucht, um das Projekt am Laufen zu halten. Er sprach von einem 'Ruhezustand' der Anlage und rief Unterstützer der Forschung zu Spenden auf. Instituts-Chefin Jill Tarter sagte am Dienstag der San Jose Mercury News, dass gerade die kommenden Monate für Beobachtungen sehr wichtig seien. Das Kepler-Teleskop habe jüngst 1235 mögliche neue Planeten gesichtet, von denen sich einige in einer 'bewohnbaren Zone' befinden. Die Suche nach Signalen aus dem All müsse fortgesetzt werden.
Paul Allen, neben Bill Gates Mitbegründer von Microsoft und einer der reichsten Männer der Welt, hatte 2004 mehr als 13 Millionen Dollar für den Ausbau des Radioteleskop-Netzwerks gespendet. Der Science-Fiction-Fan hatte das Projekt zuvor schon mit über elf Millionen Dollar unterstützt. Seti durchsucht systematisch die Strahlung des Weltraums im Radiowellenbereich nach Signalen, die auf außerirdische Lebensformen zurückgehen könnten.
Nach Mitteilung des Seti-Vorsitzenden, Tom Pierson, werden in den kommenden zwei Jahren fünf Millionen Dollar gebraucht, um das Projekt am Laufen zu halten. Er sprach von einem 'Ruhezustand' der Anlage und rief Unterstützer der Forschung zu Spenden auf. Instituts-Chefin Jill Tarter sagte am Dienstag der San Jose Mercury News, dass gerade die kommenden Monate für Beobachtungen sehr wichtig seien. Das Kepler-Teleskop habe jüngst 1235 mögliche neue Planeten gesichtet, von denen sich einige in einer 'bewohnbaren Zone' befinden. Die Suche nach Signalen aus dem All müsse fortgesetzt werden.