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Dienstag, 2. April 2013

Entstehen offenbar Angriffsbefehle mit katastrophalen Militäroffensiven

Entstehen wohl offenbar angefertigte Globale Angriffsbefehle von Weltmächten wie der USA mit katastrophalen Militäroffensiven wie in dem geopolitischen Pokerspiel im Nahen Osten? Auch wenn immer noch von Spannungen und unterschiedlichen Auffassungen zwischen Barack Obama und Netanjahu in Israel die Rede ist, lassen sich doch deutliche Parallelen in den Auffassungen beider Politiker zum Iran aufzeigen - ungeachtet dessen, was die amerikanischen Geheimdienste zu diesem Thema mutmaßen. Es muss darauf hingewiesen werden, dass diese der apokalyptischen Verzerrung heutiger Tage entgegengesetzte Einschätzung der iranischen nuklearen Ambitionen und Kapazitäten in der doch eher von Kriegstreiberei gekennzeichneten Ära George W. Bushs vorgelegt wurde. In dieser Zeit lief die amerikanische Militärmaschinerie im »Krieg gegen den Terror« auf vollen Touren. Und in der Tat veranlassten diese eher milden Schlussfolgerungen der Bush-Ära die Regierung Obama dazu, ihre Pläne für ein Raketenabwehrsystem in Westeuropa, die insbesondere mit der »Bedrohung« durch den »Schurkenstaat« Iran im Hinterkopf geschmiedet worden waren, erst einmal abzuschwächen. Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit: Vielleicht ist Barack Obama tatsächlich von seiner eigenen Rhetorik überzeugt - wie dies schon einmal im Falle des irakischen Machthabers Saddam Hussein der Fall war. Dann hat sich die Gefahr einer militärischen Tragödie im Iran allerdings dramatisch erhöht. Saddam Hussein war 2003 vorgeworfen worden, über Massenvernichtungswaffen zu verfügen. Diese fehlerhaften geheimdienstlichen Erkenntnisse musste er mit seinem Leben bezahlen. Angesichts der in Scherben liegenden amerikanischen Wirtschaft, der massiven und scheinbar kaum lösbaren Haushaltskrise und eines Landes, das in politischer Hinsicht eine immer drastischere Spaltung in Reiche und Habenichtse erfährt, sieht Obama vielleicht keinen anderen Ausweg, als die USA in einen Krieg gegen Iran zu führen. Es wäre sozusagen der letzte heroische Akt einer ansonsten eher gescheiterten Präsidentschaft. Das NIE hält auch fest, dass das iranische Anreicherungsprogramm rein faktisch Teheran »bis etwa Mitte des kommenden Jahre« mit soviel angereichertem spaltbaren Material versorgen könnte, wie zum Bau einer Atomwaffe erforderlich wäre. Dieser zeitliche Rahmen stimmt im wesentlichen mit früheren Einschätzungen überein. Aber als solches falsch interpretieren oder zu wieder handeln wie damals mit derartigen Gefährlichen annahmen zu spielen und früheren Fehleinschätzungen operieren könnten mit Sicherheit insbesondere ,heut zu tage durch die rasante Entwicklung der Atomaren-Technologie fatale und tödliche folgen bedeuten für die ganze Menschheit. Aber das ist ja noch nicht alles ! Da ist ja derzeit auch noch Nordkorea- Südkorea droht Kim Jong Un bei Angriff mit Vergeltung. Der Konflikt zwischen Nord- und Südkorea hält die Welt in Atem. Die südkoreanische Präsidentin Park Geun Hye wies die Streitkräfte an, auf militärische Provokationen des Nachbarlandes «ohne Rücksicht auf jede politische Abwägung» prompt und strikt zu reagieren. Nordkorea hatte am Samstag den 30.März 2013 «Kriegszustand» im Verhältnis zum Süden verkündet. Zudem erklärte das Regime, Nordkoreas Atomwaffen seien nicht verhandelbar. Die USA gehen davon aus, dass das Regime in Pjöngjang beim Bau von Atombomben Fortschritte macht. Nach immer neuen Drohungen aus Nordkorea demonstrieren die USA als Verbündeter Südkoreas Stärke. Neben hochmodernen Kampfflugzeugen schickt die weltweit größte Militärmacht nach US-Medienberichten auch einen mit Raketen bestückten Zerstörer in die Konfliktregion. Südkorea schlägt schärfere Töne an. Der Atomstreit mit Nordkorea verschärft sich Zug um Zug bereits seit mehreren Wochen. Der UN-Sicherheitsrat hatte Nordkorea nach dem dritten Atomtest des Landes im Februar mit der Ausweitung von Sanktionen bestraft. Nordkorea hatte als Reaktion unter anderem den Waffenstillstandsvertrag von 1953 zur Beendigung des dreijährigen Korea-Kriegs aufgekündigt. Ein Friedensvertrag wurde bis heute nicht geschlossen.